Arabinose
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- Monosaccharid
| Strukturformel | ||||||||||
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| Fischer-Projektion, offenkettige Darstellung | ||||||||||
| Allgemeines | ||||||||||
| Name | Arabinose | |||||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C5H10O5 | |||||||||
| Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | |||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||
| Molare Masse | 150,13 g·mol−1 | |||||||||
| Aggregatzustand |
fest | |||||||||
| Dichte |
1,6 g·cm−3 [2] | |||||||||
| Schmelzpunkt | ||||||||||
| Löslichkeit |
59,4 g/100 g Wasser bei 10 °C[4] | |||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | ||||||||||
Arabinose ist ein natürlich vorkommender Einfachzucker (Monosaccharid), der aus fünf Kohlenstoff-Atomen besteht (Pentose). Es existieren eine D(−)-Arabinose und eine L(+)-Arabinose. (Enantiomere Formen). Sie wird bisweilen auch als Pectinose, Gummizucker oder Aloinzucker bezeichnet. In der D- und L-Form ist der Zucker von gewöhnlicher Hefe nicht vergärbar. 2005 ist es Forschern der Goethe-Universität Frankfurt am Main gelungen, Hefekulturen so zu modifizieren, dass sie auch Arabinose und Xylose zu Ethanol vergären können.
Die L-Form kommt in Lebensmitteln häufiger vor, meistens als Baustein in Polysaccharid-Ketten im Pflanzenreich. Die D-Form wurde als Bestandteil eines Polysaccharids in Tuberkulose-Bazillen nachgewiesen.
D-Arabinose – Schreibweisen Keilstrichformel Haworth-Schreibweise
α-D-Arabinofuranose
β-D-Arabinofuranose
α-D-Arabinopyranose
β-D-Arabinopyranose