Carthamin
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| Strukturformel | ||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Allgemeines | ||||||||||
| Name | Carthamin | |||||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C43H42O22 | |||||||||
| Kurzbeschreibung |
roter Feststoff [1] | |||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||
| Molare Masse | 910,78 g·mol−1 | |||||||||
| Aggregatzustand |
fest | |||||||||
| Schmelzpunkt | ||||||||||
| Löslichkeit |
wenig löslich in Wasser, löslich in Ethanol und verd. Alkalicarbonat-Lösung [1] | |||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | ||||||||||
Carthamin ist der gelblich-rote Naturfarbstoff aus den Blütenblättern der Färberdistel, die auch Safflor genannt wird.[3]
Herstellung
Da der Farbstoff wasserlöslich ist, kann er durch Auswaschen aus den Blütenblättern gelöst, dann getrocknet und als Saflorrot in alkalischer Lösung gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
Der Farbstoff ist nur mäßig in Wasser löslich und nicht besonders lichtecht.[1]
Verwendung
Wolle, Baumwolle und Seide lassen sich damit je nach eingesetzter Farbstoffmenge rosa, kirschrot, braunrot oder braungelb färben. Carthamin wird auch als Lebensmittelfarbstoff Natural Red 26 eingesetzt.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Thieme Chemistry (Hrsg.): RÖMPP Online - Version 3.4. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart 2009.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Merck's Warenlexikon: Carthamin
- ↑ Handbuch der Chemie, Band 7. (Seite 1193 in der Google-Buchsuche).