Desoxythymidintriphosphat
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| Strukturformel | ||||||||||
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| Allgemeines | ||||||||||
| Name | Desoxythymidintriphosphat | |||||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C10H17N2O14P3 | |||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||
| Molare Masse | 482,17 g·mol−1 | |||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | ||||||||||
Desoxythymidintriphosphat (dTTP) ist einer von vier Bausteinen der Nukleinsäure DNA. Es besteht aus einer Desoxyribose, der Base Thymin und einer Triphosphat-Gruppe.
Biosynthese
Die Desoxyribonukleosidtriphosphate werden in der Zelle als energiereiche Verbindungen aus 2′-Desoxyribonucleotid-5′-monophosphat synthetisiert, durch zwei aufeinanderfolgende Phosphorylierungsschritte mit ATP als Phosphatgruppendonor.
Funktion
dTTP ist ein Edukt bei der Synthese der DNA. Bei der Angliederung an den DNA-Strang wird Pyrophosphat abgespalten. Der genetische Code der DNA ergibt sich aus der Basenabfolge der DNA-Bausteine. Da die Base von dTTP das Thymin ist, kodiert dieser Baustein das T dieses Codes.
Siehe auch
- DNA: Bausteine Ein Überblick über die Rolle der Desoxyribonukleotide im Aufbau der DNA.
- dATP, dCTP, dGTP sind die drei weiteren Bausteine der DNA.
Quellen
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- Peter Karlson: Kurzes Lehrbuch der Biochemie. 12. Auflage, Thieme, Stuttgart, New York 1984. ISBN 3-13-357812-X