Myrtengewächse


Myrtengewächse

Myrte (Myrtus communis)

Systematik
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Myrtenartige (Myrtales)
Familie: Myrtengewächse
Wissenschaftlicher Name
Myrtaceae
Juss.
Unterfamilien

Die Myrtengewächse (Myrtaceae) bilden eine Pflanzenfamilie in der Ordnung der Myrtenartigen (Myrtales). Die Familie wird in zwei Unterfamilien und einige Tribus gegliedert; insgesamt umfasst sie etwa 131 Gattungen mit etwa 4620 Arten. Sie sind vor allem in Australien (etwa 85 Gattungen) und im tropischen Amerika beheimatet (Neotropis).

Nutzung

Neben der namenstiftenden Myrte gehören zur Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae) Pflanzenarten wie die Gewürznelke und die Eukalyptus-Arten. Viele Arten liefern ätherischen Ölen für Parfümherstellung und Pharmazie. Einige Arten liefern eßbare Früchte, einige Psidium-Arten (beispielsweise die Guave) und Campomanesia- sowie Eugenia-Arten.

Beschreibung

Illustration aus John Lindley: Appendix to the first twenty-three volumes of Edwards's Botanical Register, 1839, Tafel 3: Beaufortia purpurea und Calytrix aurea.

Erscheinungsbild und Blätter

Die Pflanzenarten dieser Familie sind meist immergrüne (einige Eucalyptus-Arten sind laubabwerfend) Gehölze: Bäume und Sträucher. Sie sind helophytisch bis xerophytisch. Sie enthalten meist reichlich ätherische Öle in schizolysigenen Exktretbehältern. Das Sekundäre Dickenwachstum geht von einem konventionellen Kambiumring aus. Das deutlichste Unterscheidungsmerkmal dieser Familie ist allerdings, dass sich das Phloem innerhalb des Xylem befindet, bei allen anderen Pflanzen ist dies umgekehrt. Sie weisen bikollaterale Leitbündel auf.

Die meist gegenständig, seltener wechselständig und spiralig oder wirtelig angeordneten Laubblätter besitzen je nach Art eine sehr unterschiedliche Größe sowie Form und sie können gestielt sein. Die einfache Blattspreite ist ledrig bis krautig und ganzrandig. Die Blattflächen können drüsig gepunktet sein. Die Blätter können normal ausgerichtet sein oder um 90° gedreht. Die Stomata befinden sich meist nur auf einer Blattfläche, oder bei senkrechtgestellten Blättern auf beiden Blattflächen und sind meist anomocytisch oder seltener paracytisch. Bei viele Arten liegt Heterophyllie vor. Nebenblätter fehlen oder sind nur klein (beispielsweise Calythrix).

Blütenstände und Blüten

Die Blüten stehen selten einzeln oder meist in end-, seitenständigen oder zwischen den Nodien stehenden (deutlich bei Beaufortia-, Callistemon- und Melaleuca-Arten), zymöse, ährige, schirmrispige, rispige oder köpfchenförmige (beispielsweise Actinodium) Blütenstände zusammen. Es können Tragblätter vorhanden sein. Bei manchen Arten wirken die Blütenstände mit ihren Tragblättern als Pseudanthien. Unter den Blüten stehen oft zwei Deckblätter. Die Pflanzen sind selten zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch) oder polygamomonözisch.

Ihre selten eingeschlechtigen oder meist zwittrigen, meist radiärsymmetrischen, selten etwas zygomorph (betrifft meist nur das Androeceum) Blüten sind meist vier-, seltener fünfzählig. Es ist oft ein becher- bis röhrenförmig vertiefter Blütenboden vorhanden (= Hypanthium). Es sind meist vier oder fünf (drei bis sechs), freie oder verwachsene Kelchblätter vorhanden oder sie sind nur noch rudimentär zu erkennen. Die vier- oder fünf Kronblätter sind frei oder verwachsen. Die Farben der Kronblätter reichen von weiß bis gelb, oder von rot über rosa- bis purpurfarben, aber blau kommt nicht vor. In der Regel sind, sekundär vermehrt, sehr viele (20 bis 150) freie Staubblätter vorhanden, seltener vier oder fünf, acht oder zehn; sie befinden sich meist am Rand des Hypanthiums. Die Staubblätter können alle fertil oder teilweise zu Staminodien umgewandelt sein. Die Staubfäden können zu Bündeln verwachsen sein (beispielsweise Lophostemon) und besitzen selten Anhängsel (beispielsweise Corynanthera). Die Pollenkörner besitzen meist drei (zwei bis vier) Aperturen und sind selten colpate, meist colporat oder porat, manchmal syncolpat. Es kann ein Diskus vorhanden sein. Meist zwei bis fünf, selten bis zu 16 Fruchtblätter sind zu einem synkarpen, mittel- bis unterständigen, selten fast oberständigen, meist zwei- bis fünf- (ein- bis 16-)kammerigen Fruchtknoten verwachsen. Einkammerigen Fruchtknoten können 30 bis 150 Samenanlagen enthalten, ansonsten enthält jede Fruchtknotenkammer 2 bis 50 Samenanlagen; sie sind hemianatrop bis anatrop und meist bitegmisch und crassinucellat. Jede Blüte enthält nur einen Griffel mit einer Narbe. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten (Entomophilie) oder Vögel (Ornithophilie).

Früchte von Angophora costata.

Früchte und Samen

Die fleischigen oder trockenen, bei Reife sich öffnenden oder geschlossen bleibenden Früchte können Kapselfrüchte, Steinfrüchte, Nuss oder Beeren sein. Die Samen enthalten kein Endosperm und können geflügelt (bei einigen Eucalyptus-Arten) oder ungeflügelt sein. Der Embryo ist gerade bis mehr oder weniger stark gekrümmt, manchmal gedreht. Über häufige Polyembryonie wurde berichtet.

Chromosomenzahlen

Die Chromosomengrundzahlen betragen n = meist 11 (5 bis 12).

Systematik

Die Familie der Myrtaceae wurde 1789 durch Antoine Laurent de Jussieu in Genera Plantarum, S. 322–323 aufgestellt. Typusgattung ist Myrtus L.. [1] Synonyme Myrtaceae Juss. sind: Heteropyxidaceae Engl. & Gilg, nom. cons., Kaniaceae Nakai, Leptospermaceae Bercht. & J.Presl, Myrrhiniaceae Arn., Psiloxylaceae Croizat [2].

Laubblätter und junge Früchte von Heteropyxis natalensis.
Laubblätter und Blüten von Backhousia myrtifolia.
Zweig mit Laubblättern und Blüten von Chamelaucium uncinatum.
Köpfchenförmige Blütenständen von Darwinia taxifolia subsp. macrolaena.
Habitus und relativ kleine Laubblätter von Triplarina imbricata.
Zweig mit Laubblättern und Blütenständen von Corymbia calophylla.
Zweig mit Laubblättern und Blüten von Tristaniopsis laurina.
Zweig mit Laubblättern und Blüten von Kunzea baxteri.
Fünfzählige Blüte von Lophostemon confertus mit in fünf Bündeln verwachsenen Staubblättern.
Blütenstand und Zweige mit relativ kleinen Laubblättern von Beaufortia orbifolia.
Laubblätter und Blüten von Calothamnus quadrifidus subsp. galbra.
Blütenstände von Amomyrtus luma.
Blüten von Campomanesia viatoris.
Früchte von Plinia edulis.
Blüten von Uromyrtus australis.
Zweige mit gegenständigen Laubblättern von Waterhousea floribunda.
Zweig mit Laubblättern und Blüten von Tristania neriifolia.
Zweig mit Laubblättern und Blüten von Xanthostemon chrysanthus.

Die Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae) wird seit Wilson et al. 2005 gegliedert in zwei Unterfamilien sowie etwa 17 Tribus und umfasst etwa 131 bis 138 Gattungen [2][3][4] mit insgesamt etwa 4620 Arten:

  • Unterfamilie Myrtoideae: Mit etwa 15 Tribus:
    • Tribus Backhousieae: Mit nur zwei Gattungen:
    • Tribus Chamelaucieae: Sie besitzen trockene einkammerige Früchte. Sie besitzen meist relativ kleine Blüten. Die meisten Arten werden durch Insekten, aber einige durch Vögel bestäubt.[5] Mit etwa 30 Gattungen, mit einem Schwerpunkt der Artenvielfalt in Australien:
      • Actinodium Schauer: Mit der einzigen Art:
      • Aluta Rye & Trudgen: Mit etwa fünf Arten in Australien.
      • Astartea DC.: Mit etwa neun Arten im südwestlichen Australien.
      • Astus Trudgen & Rye: Mit etwa vier Arten im südwestlichen Australien.
      • Babingtonia Lindl.: Mit etwa 75 Arten in Neukaledonien, Borneo und Australien (etwa 70 Arten).
      • Baeckea L.: Mit etwa 75 Arten in Asien, Neukaledonien und Australien.
      • Balaustion Hook.: Mit der einzigen Art:
      • Calytrix Labill.: Mit etwa 75 Arten in Australien.
      • Chamelaucium Desf.: Mit etwa 13 Arten im südwestlichen Australien.
      • Cheyniana Rye: Die nur zwei Arten im südwestlichen Australien beheimatet.[5]
      • Corynanthera J.W.Green: Mit der einzigen Art:
      • Cyathostemon Turcz.: Mit etwa vier Arten in Western Australia.[6]
      • Darwinia Rudge: Mit etwa 51 Arten in Australien.
      • Enekbatus Trudgen & Rye: Mit etwa zehn Arten nur im südwestlichen Western Australia.[7]
      • Euryomyrtus Schauer: Mit etwa sieben Arten in Australien.
      • Harmogia Schauer: Mit der einzigen Art:
      • Homalocalyx F.Muell.: Mit etwa elf Arten in Australien.
      • Homoranthus A.Cunn. ex Schauer: Mit etwa 22 Arten in Australien.
      • Hypocalymma (Endl.) Endl.: Mit etwa 22 Arten.
      • Malleostemon J.W.Green: Mit etwa sechs Arten im südwestlichen Australien.
      • Micromyrtus Benth.: Mit etwa 22 Arten in Australien.
      • Ochrosperma Trudgen: Mit etwa fünf Arten in Queensland und New South Wales.
      • Oxymyrrhine Schauer: Mit nur vier Arten im südlichen Western Australia. [8]
      • Pileanthus Labill.: Mit etwa acht Arten in Western Australia.
      • Rinzia Schauer: Mit etwa zwölf Arten im südwestlichen Australien.
      • Scholtzia Schauer: Mit etwa 13 Arten im südwestlichen Australien.
      • Tetrapora Schauer: Mit wenigen Arten in Australien.[6]
      • Thryptomene Endl.: Mit etwa 32 Arten in Australien.
      • Triplarina Raf.: Mit etwa sieben Arten in Queensland und New South Wales.
      • Verticordia DC.: Mit etwa 100 Arten in Australien.
    • Tribus Eucalypteae: Mit etwa sieben Gattungen:
    • Tribus Kanieae: Mit etwa acht Gattungen:
      • Barongia PeterG.Wilson & B.Hyland: Mit der einzigen Art:
      • Basisperma C.T.White: Mit der einzigen Art:
      • Kania Schltr.: Mit etwa sechs Arten auf den Philippinen und Neuguinea.
      • Lysicarpus F.Muell.: Mit der einzigen Art:
      • Mitrantia PeterG.Wilson & B.Hyland: Mit der einzigen Art:
      • Ristantia PeterG.Wilson & J.T.Waterh.: Mit nur drei Arten nur im nördlichen und nordöstlichen Queensland.
      • Sphaerantia PeterG.Wilson & B.Hyland: Mit nur zwei Arten nur im nördlichen Queensland.
      • Tristaniopsis Brongn. & Gris: Mit etwa 40 Arten Australien, Neukaledonien, Malesien bis Burma und Thailand.
    • Tribus Leptospermeae: Mit etwa acht Gattungen:
    • Tribus Lindsayomyrteae: Mit der einzigen Gattung:
    • Tribus Lophostemoneae: Mit etwa vier Gattungen:
    • Tribus Melaleuceae: Mit etwa sieben Gattungen:
    • Tribus Metrosidereae: Mit etwa zwei Gattungen:
      • Metrosideros Banks ex Gaertn. (Syn.: Agalmanthus (Endl.) Hombr. & Jacquinot, Ballardia Montrouz., Carpolepis (J.W.Dawson) J.W.Dawson, Mearnsia Merr., Microsideros Baum.-Bod. nom. inval.): Mit mehreren Dutzend (etwa 55) Arten, (ursprünglich nicht in Australien), darunter das Südinsel-Eisenholz, das Nordinsel-Eisenholz und der Pohutukawa.
      • Tepualia Griseb.: Mit der einzigen Art:
        • Tepualia stipularis (Hook. & Arn.) Griseb.: Sie kommt im zentralen sowie südlichen Chile und südwestlichen Argentinien vor.
    • Tribus Myrteae: Die fleischigen Früchte sind Beeren oder Steinfrüchte. Sie haben ihr Hauptverbreitungsgebiet in der Neotropis und auch im südlichen pazifischen Raum. Mit etwa 54 Gattungen:
      • Acca O.Berg: Mit drei bis sechs Arten, beispielsweise:
      • Accara Landrum: Mit der einzigen Art:
      • Algrizea Proença & NicLugh.: Mit nur zwei Arten im brasilianischen Bundesstaat Bahia.
      • Amomyrtella Kausel: Mit nur zwei Arten in Südamerika.
      • Amomyrtus (Burret) D.Legrand & Kausel: Mit nur zwei Arten in Chile und südwestlichen Argentinien.
      • Archirhodomyrtus (Nied.) Burret: Mit fünf Arten in Australien und Neukaledonien.
      • Austromyrtus (Nied.) Burret: Mit nur drei Arten in Queensland und New South Wales.
      • Blepharocalyx O.Berg: Mit etwa vier Arten in der Neotropis.
      • Calycolpus O.Berg: Mit etwa 15 Arten.
      • Calycorectes O.Berg: Mit etwa 28 Arten.
      • Calyptranthes Sw.: Mit etwa 100 Arten.
      • Calyptrogenia Burret: Mit etwa sechs Arten auf Hispaniola und Jamaika.
      • Campomanesia Ruiz & Pav.: Mit etwa 37 rezenten Arten. Ausgestorben ist die Art:
      • Chamguava Landrum: Mit nur drei Arten in Mexiko und Zentralamerika.
      • Curitiba Salywon & Landrum: Mit der einzigen Art:
        • Curitiba prismatica (D.Legrand) Salywon & Landrum: Sie kommt im nur im südlichen Brasilien vor.
      • Decaspermum J.R.Forst. & G.Forst.: Mit etwa 30 Arten von China bis Australien und den Pazifischen Inseln.
      • Kirschmyrten (Eugenia L.; Syn.: Catinga Aubl., Greggia Gaertn., Olynthia Lindl., Calophylloides Smeathman ex DC., Jossinia Comm. ex DC., Emurtia Raf., Epleienda Raf., Calomyrtus Blume, Hexachlamys O.Berg, Phyllocalyx O.Berg, Stenocalyx O.Berg, Myrtopsis O.Hoffm., Psidiastrum Bello, Chloromyrtus Pierre, Myrcialeucus Rojas, Pilothecium (Kiaersk.) Kausel, Pseudeugenia D.Legrand & Mattos, Monimiastrum J.Guého & A.J.Scott): Mit etwa 500 bis 1000 Arten, weit verbreitet mit einem Schwerpunkt in der Neotropis.
      • Gossia N.Snow et al.: Mit etwa 35 Arten von Malesien bis Neukaledonien, Fidschi und Australien (16 Arten).
      • Hottea Urb.: Mit etwa neun Arten auf Hispaniola und im östlichen Kuba.
      • Kanakomyrtus N.Snow: Mit etwa sechs Arten nur auf Neukaledonien.
      • Legrandia Kausel: Mit der einzigen Art:
      • Lenwebbia N.Snow et al.: Mit nur zwei Arten in Queensland und New South Wales.
      • Lithomyrtus F.Muell.: Mit etwa elf Arten in Australien.
      • Lophomyrtus Burret: Mit nur drei Arten in Neuseeland.
      • Luma A.Gray: Mit nur zwei Arten:
      • Marlierea Cambess.: Mit etwa 90 Arten.
      • Meteoromyrtus Gamble: Mit der einzigen Art:
      • Mitranthes O.Berg: Mit etwa sieben Arten auf Jamaika und Kuba.
      • Mosiera Small: Mit etwa zwölf Arten in der Neotropis.
      • Myrceugenia O.Berg: Mit etwa 46 Arten.
      • Myrcia DC.: Mit etwa rezenten 400 Arten. Ausgestorben sind:
      • Myrcianthes O.Berg: Mit etwa 50 Arten.
      • Myrciaria O.Berg: Mit etwa 50 Arten, beispielsweise:
        • Camu-Camu (Myrciaria dubia)
        • Jaboticaba bzw. Baumstammkirsche (Myrciaria cauliflora)
        • (Guavaberry, Rumberry) (Myrciaria floribunda)
      • Myrrhinium Schott: Mit der einzigen Art:
      • Myrtastrum Burret: Mit der einzigen Art:
      • Myrtella F.Muell.: Mit nur zwei Arten im Pazifikraum.
      • Myrteola O.Berg: Mit nur drei Arten in Südamerika.
      • Myrten (Myrtus L.): Mit nur zwei Arten:
      • Neomitranthes D.Legrand: Mit etwa 15 Arten.
      • Neomyrtus Burret: Mit der einzigen Art:
      • Octamyrtus Diels: Mit etwa sechs Arten auf Neuguinea und auf den Molukken.
      • Pilidiostigma Burret: Mit etwa fünf Arten in Queensland und New South Wales.
      • Pimenta Lindl.: Mit etwa 15 Arten in der Neotropis, hauptsächlich auf den Großen Antillen.
      • Plinia L.: Mit etwa 68 Arten.
      • Pseudanamomis Kausel: Mit der einzigen Art:
      • Guaven (Psidium L.): Mit etwa 100 bis 150 Arten in der Neotropis, mit der
      • Rhodamnia Jack: Mit etwa 20 bis 28 Arten im tropischen Asien, Australien (13 Arten) und Neukaledonien.
      • Rhodomyrtus (DC.) Rchb.: Mit etwa elf Arten vom südlichen China bis Neukaledonien und Australien.
      • Siphoneugena O.Berg: Mit etwa elf Arten in der Neotropis.
      • Stereocaryum Burret: Mit nur drei Arten nur auf Neukaledonien.
      • Ugni Turcz.: Mit etwa vier Arten in der Neotropis.
      • Uromyrtus Burret: Mit etwa 15 Arten hauptsächlich von Neuguinea bis Neukaledonien, vier Arten in Australien.
    • Tribus Osbornieae: Mit der einzigen Gattung:
    • Tribus Syncarpieae: Mit der einzigen Gattung:
      • Syncarpia: Mit etwa fünf Arten auf den Molukken sowie in Queensland und New South Wales.
    • Tribus Syzygieae: Mit etwa drei Gattungen:
      • Piliocalyx Brongn. & Gris: Mit etwa acht Arten nur auf Neukaledonien.
      • Syzygium: Mit etwa 500 bis 1000 Arten im tropischen sowie subtropischen Afrika, Asien, Australien und auf Pazifischen Inseln.
      • Waterhousea B.Hyland: Mit nur vier Arten in Queensland und New South Wales.
    • Tribus Tristanieae: Mit etwa drei Gattungen:
    • Tribus Xanthostemoneae: Mit etwa drei Gattungen:
      • Pleurocalyptus Brongn. & Gris: Mit nur zwei Arten nur auf Neukaledonien.
      • Purpureostemon Gugerli: Mit der einzigen Art:
        • Purpureostemon ciliatus (J.R.Forst. & G.Forst.) Gugerli: Sie kommt nur im nordwestlichen und zentralen Neukaledonien vor.
      • Xanthostemon: Mit etwa 45 Arten: 14 Arten in Australien und 19 Arten in Neukaledonien.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Eintrag bei Tropicos.
  2. 2,0 2,1 Eintrag bei GRIN.
  3. Gattungsnamen in Suchmaske bei World Checklist of Selected Plant Families von Kew eingeben. (letzte Änderungen nach R. Govaerts, N. Sobral, P. Ashton, F. Barrie, B. K. Holst, L. L. Landrum, K. Matsumoto, F. Fernanda Mazine, E. Nic Lughadha, C. Proença & al.: World Checklist of Myrtaceae, Kew Publishing, Royal Botanic Gardens, Kew, 2008, S. 1-455. ) letzter Zugriff am 29. Dezember 2012
  4. Barbara L. Rye: An interim key to the Western Australian tribes and genera of Myrtaceae, In: Nuytsia, Volume 19, 2009, Issue 2, S. 313–323: Fulltext-PDF.
  5. 5,0 5,1 5,2 Barbara L. Rye: A reduced circumscription of Balaustion and description of the new genus Cheyniana (Myrtaceae: Chamelaucieae), In: Nuytsia, Volume 19, Issue 1, 2009, S. 129–148: Fulltext-PDF.
  6. 6,0 6,1 Barbara L. Rye and Malcolm E. Trudgen: Seven new combinations for Western Australian members of Myrtaceae tribe Chamelaucieae, In: Nuytsia, Volume 22, Issue 6, 2012, S. 393–398: Fulltext-PDF.
  7. Malcolm E. Trudgen & Barbara L. Rye: Enekbatus, a new Western Australian genus of Myrtaceae with a multi-locular indehiscent fruit, In: Nuytsia, Volume 20, 2010, S. 229–259: Fulltext-PDF.
  8. Barbara L. Rye: Reinstatement of the Western Australian genus Oxymyrrhine (Myrtaceae: Chamelaucieae) with three new species, In: Nuytsia, Volume 19, Issue 1, 2009, S. 149–165: Fulltext-PDF.

Weblinks

Commons: Myrtengewächse (Myrtaceae) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien